Otto Schmidt Verlag

Heft 3 / 2014

In der aktuellen Ausgabe des MietRB (Heft 3, Erscheinungstermin: 5. März 2014) lesen Sie folgende Beiträge und Entscheidungen:

Wohnraummiete

  • BVerfG v. 12.9.2013 - 1 BvR 744/13 / Grziwotz, Herbert, Vermieter nicht Eigentümer: § 566 BGB analog nicht anwendbar, MietRB 2014, 65
  • BGH v. 8.1.2014 - VIII ZR 210/13 / Harsch, Robert, Untervermietungserlaubnis: Keine Überlassung an Touristen, MietRB 2014, 65-66
  • BGH v. 4.12.2013 - VIII ZR 32/13 / Schmid, Michael J., Mieterhöhung bei preisgebundenem Wohnraum: Erläuterung der Erhöhung genügt, MietRB 2014, 66-67
  • BGH v. 22.11.2013 - V ZR 96/12 / Elzer, Oliver, Vorkaufsrecht des Mieters: Entstehungsvoraussetzungen, MietRB 2014, 67-68
  • LG Itzehoe v. 20.12.2013 - 9 S 31/13 / Harsch, Robert, Eigenbedarfskündigung: Wohnungsverkauf an die Bedarfsperson, MietRB 2014, 68-69
  • LG Berlin v. 16.8.2013 - 63 S 615/12 / Kunze, Catharina, Mieterhöhung: Verringerte Finanzierungskosten des Erwerbers, MietRB 2014, 69-70
  • AG Hamburg-Bergedorf v. 10.6.2013 - 409 C 169/12 / Horst, Hans Reinold, Parabolantenne: Aufstellung ohne Substanzverletzung der Mietsache, MietRB 2014, 70-71

Gewerberaummiete

  • BGH v. 18.12.2013 - XII ZR 80/12 / Schmid, Michael J., Modernisierung: Kein Anspruch bei vertragsgemäßer Altanlage, MietRB 2014, 71-72
  • OLG Celle v. 3.1.2014 - 2 U 164/13 / Hoffmann, Jochen, Übergabe der Mietsache: Vertragsstrafe auch ohne Obergrenze wirksam, MietRB 2014, 72
  • OLG Schleswig v. 15.11.2013 - 1 U 128/13 / Mettler, Ulrich C., Konkurrenzschutz durch einstweilige Verfügung?, MietRB 2014, 72-73
  • OLG Koblenz v. 22.8.2013 - 1 U 1314/12 / Sommer, Michael, Schriftform: Wahrung durch Schriftformheilungsklausel, MietRB 2014, 73-74
  • LG Darmstadt v. 30.12.2013 - 25 T 138/13 / Mettler, Ulrich C., Obhutspflicht: Geschäftspost nach Mietende, MietRB 2014, 74-75

Pacht

  • BGH v. 19.7.2013 - V ZR 93/12 / Grziwotz, Herbert, Aufwendungsersatz bei gescheitertem Erwerb, MietRB 2014, 75-76

Insolvenz

  • BGH v. 22.10.2013 - II ZR 394/12 / Kurek, Michael, Vermieter sind Altgläubiger der Insolvenzverschleppungshaftung, MietRB 2014, 76-77

Verfahren

  • LG Mönchengladbach v. 10.12.2013 - 2 T 62/13 / Dötsch, Wolfgang, Räumungsverfügung gegen Mitbesitzer: Keine weitere Interessenabwägung, MietRB 2014, 77-78

Zwangsvollstreckung

  • OLG Hamburg v. 21.8.2013 - 8 W 72/13 / Riecke, Olaf, Betriebspflicht: Vollstreckung durch Zwangsgeld, MietRB 2014, 78-79

Wohnungseigentum

  • BGH v. 22.11.2013 - V ZR 46/13 / Hogenschurz, Johannes, Gemeinschaftseigentum: Beschlusskompetenz für Instandhaltung, MietRB 2014, 79-80
  • OLG Frankfurt v. 30.9.2013 - 1 U 18/12 / Ott, Andreas, Abnahme: Bauträger durch vorher bestimmte Bevollmächtigte, MietRB 2014, 80-81
  • OLG Koblenz v. 16.5.2013 - 2 U 1123/12 / Münch, Mathias, Bauträger-AGB: Abnahme des Gemeinschaftseigentums durch Sachverständigen, MietRB 2014, 81-82
  • AG Bremen v. 13.12.2013 - 29 C 88/13 / Jennißen, Georg, Jahresabrechnung: Darstellung der Differenz zwischen Gesamtausgaben und Gesamtverbrauch, MietRB 2014, 82
  • AG Oberhausen v. 9.7.2013 - 34 C 94/12 / Frohne, Axel, Bauliche Veränderung: Findlinge im Garten, MietRB 2014, 82-83

Mietvertrag

  • Burbulla, Rainer, Möglichkeiten der Mietzeitverlängerung, MietRB 2014, 83-87
    Ein befristetes Mietverhältnis endet nach Ablauf der vereinbarten Mietzeit, wenn die Parteien nicht etwas anderes vereinbart haben (§ 542 Abs. 2 Nr. 2 BGB). Vereinbarungen über die Verlängerung der Mietzeit können erfolgen in Form von (automatischen) Verlängerungsklauseln, Optionsklauseln und Kündigungsverzichtsklauseln. Typisch sind auch Klauselkombinationen, wie beispielsweise die Kombination einer Verlängerungsklausel mit einer Optionsklausel. In der mietvertraglichen Praxis werden die jeweiligen Vertragsklauseln nicht selten ungenau formuliert. Teilweise geschieht es, dass durch individuelle Vereinbarungen Widersprüche zu den allgemeinen Mietvertragsbedingungen entstehen (OLG Naumburg v. 7.6.2011 – 9 U 213/10, GuT 2012, 363 m. Anm. Borzutzki-Pasing = jurisPR-MietR 24/2011 Anm. 4). Teilweise versäumen es die Parteien, das Verhältnis von Klauselkombinationen klarzustellen oder aber die Ausübungsvoraussetzungen von Optionen exakt zu umschreiben (OLG Hamm v. 21.12.2010 – 7 U 33/10, InfoM 2011, 170 f. m. Anm. Wichert). Die regelmäßig in der Praxis auftretenden Schwierigkeiten und Problemfälle sind Gegenstand dieses Beitrages.

Gebrauch der Mietsache

  • Mettler, Ulrich C., Obhuts-, Schutz- und Fürsorgepflichten des Mieters – Tendenzen der aktuellen Rechtsprechung, MietRB 2014, 87-92
    Die vertragliche Beziehung zwischen Vermieter und Mieter ist nicht nur durch vertragscharakteristische Hauptleistungspflichten, sondern auch durch eine Vielzahl von Nebenpflichten geprägt. Obhuts-, Schutz- und Fürsorgepflichten treffen dabei beide Vertragsparteien. Diejenigen des Mieters, um die es im Folgenden gehen soll, setzt das Gesetz weitestgehend als gegeben voraus, ohne diese im Einzelnen – abgesehen von der Zentralnorm des § 536c BGB – näher zu regeln. Die Rspr. hat verschiedene Fallgruppen entwickelt und dadurch die den Mieter treffenden Obhuts-, Schutz- und Fürsorgepflichten näher konkretisiert. Eine erschöpfende Darstellung all dieser Verpflichtungen ist nicht möglich, da in der Rspr. immer neue Pflichten entwickelt werden. Anhand typischer, immer wiederkehrender Fallkonstellationen sollen die dem Mieter obliegenden Obhuts-, Schutz- und Fürsorgepflichten unter Berücksichtigung der aktuellen Rspr. nachfolgend erläutert werden.

Lasten aus Wohnungseigentum

  • Elzer, Oliver, Vereinbarte Umlageschlüssel im Wohnungseigentumsrecht – Ein Überblick, MietRB 2014, 92-96
    Der Beitrag stellt vor dem Hintergrund der gesetzlichen Umlageschlüssel im Zusammenhang die Grundfragen und -probleme vereinbarter Umlageschlüssel vor allem im Spiegel der jüngeren Rechtsprechung vor.

Verlag Dr. Otto-Schmidt vom 20.02.2014 10:32